Schauen Sie mit uns zurück 20 Jahre Tierrettung München!

Kaninchenfamilie ausgesetzt

Dr. Sylvia Haghayegh mit geretteter Kaninchenfamilie, die bei Eiseskälte ausgesetzt worden war.

Pferd in eine Mistgrube gestürzt

Das Pferd Tarzan war in eine Mistgrube gestürzt, gefangen und musste befreit werden.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 2/2007

„Was können wir tun, um diesen Geschöpfen das Leben zu retten? Aufklärung ist notwendig. Immer wieder müssen wir mahnen, dass Tiere zwar treue Begleiter und fröhliche Spielgefährten, aber eben keine Spielzeuge sind. Wir dürfen nicht nachlassen zu erklären, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Ein Haustier bedeutet Verantwortung zu übernehmen für ein lebendes Geschöpf, das dauerhaft Pflege und Zuwendung braucht.“
2007 Dr. Beate Merk, MdL, Staatsministerin a.D.

Bruchlandung

Eine Fledermaus war gegen eine Glasscheibe am Münchener Flughafen geflogen

Rettung aus Betonfalle

Diese Katze war in eine mit Beton gefüllte Baugrube gestürzt.

Fuchsrettung

Der kleine Fuchs wurde verlassen und unterkühlt aufgefunden und groß gepäppelt.

Igelrettung

Ein Igel war in einem Abflussrohr eingeklemmt

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 2/2008

„Wir Menschen sind nur ein Teil eines großen natürlichen Netzes, das uns hält und trägt. Ohne eine gesunde und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt können wir nicht überleben. Tiere als Mitgeschöpfe zu achten und zu schützen, ist daher nicht nur eine sittliche Verpflichtung – Tierschutz ist ganz konkret auch Menschenschutz.“
Dr. Otmar Bernhard, Staatsminister a.D.

Mieze im Kellerloch

Diese Katze musste aus einem Kellerschacht befreit werden.

Wenn es kracht auf der Autobahn

Ein Hund war bei einem Verkehrsunfall aus dem Auto geschleudert worden.

Angelhaken verletzt Schwan

Ein Schwan hatte sich durch einen Angelhaken verletzt.

Eichhörnchen abgestürzt

Ein Eichhörnchen war abgestürzt

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2010

„Uns allen ist klar, dass es im Bereich des Tierschutzes noch viel zu tun gibt und die Fortschritte nur langsam vorangehen. Jeder Einzelne, aber insbesondere die Forschung selbst, kann dazu laufend etwas beitragen. Im Interesse der Tiere dürfen wir nicht nachlassen, weitere Verbesserung zu erzielen.“

Schutzengel im Einsatz

Die in Panik geratene Setterhündin Senta hatte sich auf der Flucht den Kiefer gebrochen.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 1/2012

„Tiere sind unsere Sozialpartner – allen voran Hunde, Katzen und alle anderen Haustiere. Sie sind sogar ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, wie die Konsumforschung sagt. Aber: Tiere geben vor allem so viel Liebe zurück, da denkt man nicht unbedingt ans Geld. Leider. Denn anstatt es in das teuerste Hundehalsband der Welt zu stecken, wie diese New Yorker Designer, sollte man lieber der „Tierrettung“ spenden! Davon hat Ihr Hund oder Ihre Katze im Zweifel mehr!“
Grit Boettcher, Schauspielerin

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2012

„Ob wir alle auf dieser Welt es schaffen werden, unseren übergroßen Einfluss auf die Erde, ihr Klima und ihre Lebensräume derart einzudämmen, dass unsere Enkel und Urenkel die Natur noch so wundervoll erleben dürfen wie wir jetzt, ist fraglich. Aber lassen Sie uns gemeinsam versuchen, unsere Passion zu verwirklichen und den Tieren beizustehen, jeder auf seine Weise. Die Liebe, die wir unseren Tieren schenken, kommt doppelt zu uns zurück.“
Dr. Julia Maltzan, Tierärztin

Wie kommt das Abflusssieb an die Pfote?

Die Katze Smokey war mit ihrer Pfote in einem Abflusssieb steckengeblieben.

Angefahrene Hündin

Glück im Unglück hatte eine 6monatige Schäferhundmischlingsdame bei einem Autounfall.

Schildkröte durch Hundebiss verletzt... oder ?

Diese Griechische Landschildkröte hat einen Hundebiss überlebt.

Waldohreule gerettet

Die Waldohreule hatte sich durch einen Krähenangriff den rechten Flügel gebrochen.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 1/2013

„Ich selbst war Besitzer eines Schäferhundmischlings mit Namen Bary und anderer Hunde davor und weiß daher aus eigener Erfahrung, wie schmerzlich es ist, wenn der eigene geliebte Hausgenosse leidet. Und ich weiß, wie händeringend nach Hilfe gesucht wird, wenn Tierarztpraxen geschlossen haben und auch sonst keine Hilfe in Sicht ist. Der Weg in die Tierklinik kann zu weit sein, um die entscheidende Hilfe rechtzeitig zu erlangen. Hier schließen Sie eine „Versorgungslücke“.“
Josef Schmid, Mdl, Bürgermeister a.D.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2013

„Die Beziehung des Menschen zum Tier war nie eine einheitliche und wird nie eine einheitliche sein. Und doch sollten wir uns ein paar Gedanken machen. Mensch und Tier sind Geschöpfe Gottes. Und vergessen wir nicht unsere Verantwortung vor der unbelebten und der belebten Natur.“
Prof. Dr. Helmut Zöpfl, deutscher Pädagoge und Professor der Schulpädagogik

Gefangen im Stacheldraht

Eine Krähe hatte sich in Stacheldraht verfangen

Dramatische Rettungsaktion für Katze Socke

Eine Katze wurde aus einem Mauerspalt gerettet.

Ein gefiedertes Überraschungspaket

Ein geretteter Schwarzspecht.

Mischlingsrüde Jigger stürzt einen Abhang hinunter

Hund Jigger war gestürzt. Hier auf der Trage mit Vakuumkissen.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 1/2016

Schon seit meiner Kindheit ist mir der Tierschutz ein großes Anliegen. Ihn nicht nur in der Rechtsprechung zu verankern, sondern im täglichen Umgang mit Tieren zu praktizieren und auch als Verbraucher dafür einzutreten, ist eine Herzenspflicht. Umgekehrt möchte ich aber auch gern dabei helfen, eine Brücke zu Menschen zu bauen, denen Tiere eine wichtige Hilfe in der Persönlichkeitsentwicklung, Bewältigung von Krankheiten und Alter sind. Vor allem für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen leistet die Tierrettung wertvolle Dienste, indem ihr Ärzteteam ambulante Nothilfe für erkrankte Tiere vor Ort übernimmt. Schließlich freue ich mich, in einer Organisation mitarbeiten zu können, die sich der Rettung verletzter oder aus anderen Gründen in Not geratener Wild- und Fundtiere annimmt.
Professor Dr. Dr. habil. Ulrike Matis, Fachtierärztin für Chirurgie und Radiologie

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2016

„Liebe Evelyne, mit Deinem Dir eigenen Elan, Deiner Durchsetzungskraft und einem vorzüglichen Organisationstalent gingst Du ans Werk. Auf das Resultat kann man stolz sein, und vielen Tieren konnte so geholfen werden. Dafür danke ich Dir und helfe auch gerne weiter mit. Mein Dank gilt aber auch all unseren Mitgliedern, Spendern, den Tierärzten und ihren Assistenten, dem Beirat und all den anderen Menschen, die uns auf vielfältige Weise unterstützen. Bitte weiter so! Die Vielzahl der Einsätze pro Jahr zeigt deutlich, wie sehr die Institution Tierrettung München e.V. benötigt wird.“
Prof. Dr. Henning Wiesner, Tierarzt, Präsident Tierrettung München

Gefährliche Hundeleine

Hier war der Karabinerhaken einer Hundeleine in eine Hundepfote geraten.

Unglücksnacht vom Freitag dem 13.

Dieser Waldkauz konnte sich von einer Krähenattacke erholen.

Eichhörnchen Gulliver

Eichhörnchen Gulliver war in einem Gullideckel eingeklemmt und konnte befreit werden.

Ein Igel im Bierkasten

Ein Igel steckte in einem Bierkasten fest und musste herausgeschnitten werden

Maulwurf verletzt

Ein verletzter Maulwurf konnte wieder ausgewildert werden.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 2/2017

„Es ist mir persönlich eine Ehre, von Anbeginn ein Teil dieses großartigen Teams zu sein, denn immer wieder spüren wir alle gemeinsam, dass sich Kontinuität und Beharrlichkeit auszahlen und wir gemeinsam im Tierschutz sehr viel erreichen können.“
Alexandra Pfitzmann, Redaktion Tierpost

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2017

„Die Tierrettung München kenne ich seit ihrer Gründung im Jahr 2001. Die Notfallversorgung von verunfallten und lebensbedrohlich erkrankten Patienten steht dabei im Vordergrund der rund um die Uhr arbeitenden Tierärzte. Meist ist eine Notfalloder Erstversorgung vor Ort erforderlich, bis der Patient in eine der Tierkliniken zur weiteren Versorgung gebracht werden kann. Dies ist eine sehr große Hilfe für die Tierbesitzer, aber auch für die praktizierenden Tierärzte, die bei einem Notfall nicht immer sofort in der Lage sind, einen Hausbesuch zu machen.“
Dr. Ines Holz, Tierärztin, Vorstandsmitglied Tierrettung München e.V.

Waldkauzbaby im Englischen Garten gerettet

Ein Waldkauzbaby musste aufgepäppelt werden.

Autounfall mit schweren Folgen

Eine verunfallte Katze wurde erfolgreich behandelt.

Babykätzchen aus Baugrube gerettet!

Katzenbabys mussten aus einer Baugrube gerettet werden.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 2/2018

„Wir Menschen sind verpflichtet, für die Schöpfung Verantwortung zu übernehmen. Wir sind verpflichtet, den Tieren in unserem Umfeld nach Kräften zu helfen und uns nicht an ihnen zu versündigen. Sie haben dieselbe Berechtigung, auf dieser Welt zu sein wie wir. Wildtiere und Haustiere sind eine Bereicherung unseres Lebens. Ich danke der Tierrettung München, die eine hervorragende Arbeit leistet. Die 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr parat steht und nicht nur Tierleben rettet, sondern oft auch deren Herrchen und Frauchen, denen sie die Freunde und Partner bewahrt und beschützt.“
Dr. h.c. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Bis 2010 Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland
World Jewish Congress Commissioner for Holocaust Memory

Schwaneneinsatz an der Leopoldstraße

Ein verletzter Schwan musste in die Vogelklinik gebracht werden.

Fuchswelpe aus Fußballtor gerettet

Die Tierrettung konnte diesen Fuchs aus einem Fussballtor befreien.

Waldohreule im Kühlergrill

Diese Eule steckte im Kühlergrill eines Autos fest.

Gefahr für Hunde im Alltag

Der Chihuahua war mit der Pfote in einer Rolltreppe hängengeblieben.

Holly bricht auf dem U-Bahnsteig zusammen

Der Hund war wegen Epilepsie auf einem U-Bahn Steig zusammengebrochen

Wenn das Gebiss zur Qual wird…

Diese Katze litt unter akuten Zahnentzündungen.

Vier Welpen in Not

Vier Welpen konnten aus dem Müll gerettet und versorgt werden.

Ein Zufallsbefund bei Burli

Kater Burli hatte eine starke Zahnfleischentzündung, die schnell behandelt werden musste.

Picasso, der Igel, der in den Farbeimer fiel

Igel Picasso war in einen Farbeimer gefallen.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 1/2019

„Tiere retten! Sie sind wie wir Menschen Mitglieder einer „universalen Familie, die uns zu einem heiligen liebevollen und demütigen Respekt bewegt“ (Laudato si Nr. 89). Der Mensch ist gefordert, wieder neu fühlen zu lernen. Dazu braucht er ein tiefes Erleben der Tierwelt, um die Natur als eine „Liebkosung Gottes“ zu erfahren. Tiere retten viele Menschen aus ihrer Einsamkeit. Oft sind sie die einzigen Begleiter, die treu beiseite stehen.“
Diakon Michael Wagner
Diözesanpräses der KAB München und Freising
Diakon im PV Obergiesing

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2019

„Der Tierrettung München bin ich seit vielen Jahren dank Frau Dr. Menges eng verbunden. Was mich an dem Verein vom ersten Tag an beeindruckt hat: die schier unendliche Motivation des gesamten „Tierrettungs-Teams“, die hochprofessionelle Organisation und Ausstattung. Hier engagieren sich Menschen sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag. Mein Wunsch für die Menschen bei der Tierrettung München ist, dass sie sich weiterhin ihren Aufgaben als Lebensretter und wahre Tierhelden mit vollem Herzen widmen können.“
Nina Ruge, Moderatorin

Taube prallt mit S-Bahnzug zusammen

Die Taube war gegen eine vorbeifahrende S-Bahn geflogen.

Der kleine Rabe

Der kleine Rabe war von anderen erwachsenen Raben angegriffen worden und musste sich erholen.

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 2/2020

„Auf die Tierrettung München, gegründet von meiner Rathaus-Kollegin Dr. Evelyne Menges, können wir uns dankenswerterweise hundertprozentig verlassen. Der tierärztliche Notdienst ist 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr im Stadtgebiet München einsatzbereit. Das Tierärzteteam ist für Haustiere und Besitzer in allen Notlagen ansprechbar und führt Behandlungen zu Hause durch. Auch ich bin mit meinem Kater Karl selbstverständlich Mitglied. Ob kranke Katze, angefahrener Hund oder verletzter Igel – die Münchner Tierrettung kümmert sich um jedes verletzte Tier. Dieses Engagement ist für die Stadt von großer Bedeutung, wir brauchen in München verlässliche und schnelle Hilfe für alle Tiere. Daher möchte ich mich bei allen, die sich für den Verein einsetzen und ihn unterstützen ganz herzlich bedanken und wünsche der Tierrettung München weiterhin viel Erfolg.“
Verena Dietl, Landeshauptstadt München, 3. Bürgermeisterin

Aus dem Vorwort der Tierpost Ausgabe 3/2020

„Was die Nutztierhaltung angeht, ist Deutschland noch zu oft ein Entwicklungsland. Welches Schwein sieht in den sechs Monaten seines Lebens jemals den Himmel, geschweige denn, dass es in einem intakten Familienverband leben darf? Der Großteil unserer Hühner vegetiert in Bodenhaltung vor sich hin, nur ein kleiner Prozentsatz der Rinder darf auf der Weide leben, und ob ein Pferd, das den ganzen Tag in einer Box steht, vielleicht nicht doch mit dem angeleinten Pferd auf der Wiese tauschen möchte, sei mal dahingestellt. Ich will hier nicht das eine Leid gegen das andere aufrechnen. Aber ich will uns ermahnen, dass wir uns in Sachen Tierwohl nicht moralisch über andere erheben. Statt über andere zu urteilen, sollten wir zunächst bei uns selbst anfangen, die Augen offenhalten und kleine Dinge ändern.“
Christine Theiss, Fernsehmoderatorin und ehemalige Weltmeisterin im Profi-Kickboxen